Neue Umfrage zeigt: Deutliche Mehrheit gegen Kanzlerkandidatur von Scholz
Aktuelle Umfrageergebnisse zeigen eindeutige Ablehnung der Scholz-Kandidatur
Deutliche Mehrheit spricht sich gegen den SPD-Vorsitzenden als potenziellen Bundeskanzler aus
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Nachrichtenmagazins Stern hat ergeben, dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen gegen eine Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz ist. Demnach lehnen 59 % der Befragten die Idee ab, dass der SPD-Vorsitzende bei der Bundestagswahl 2021 als Spitzenkandidat antritt.
Zu den Gründen für die Ablehnung gehören laut Umfrage vor allem Bedenken hinsichtlich der politischen Erfahrung und Kompetenz von Scholz. 37 % der Befragten gaben an, dass sie Scholz für nicht qualifiziert für das Amt des Bundeskanzlers halten, und 29 % äußerten Zweifel an seiner Führungsstärke. Darüber hinaus gaben 26 % der Befragten an, dass sie Scholz für zu alt für das Amt halten.
Die Umfrageergebnisse stimmen mit früheren Umfragen überein, die ebenfalls eine deutliche Ablehnung der Scholz-Kandidatur zeigten. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Januar 2021 ergab, dass nur 22 % der Deutschen Scholz als geeigneten Kanzlerkandidaten betrachten, während 66 % ihn ablehnten. Auch eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Februar 2021 ergab, dass 53 % der Deutschen gegen eine Scholz-Kandidatur sind.
Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass Scholz angesichts der deutlichen Ablehnung seiner Kandidatur Schwierigkeiten haben könnte, sich bei der Bundestagswahl 2021 durchzusetzen. Die SPD muss nun entscheiden, ob sie Scholz als Spitzenkandidaten aufstellt oder auf einen anderen Kandidaten setzt, der bessere Chancen hat, die Wähler zu überzeugen.
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